Egal ob beim Segeln, während unangenehmer Turbulenzen im Flugzeug oder auch bei kurzen oder längeren Fährüberfahrten,
die positive Wirkung setzt meist schon nach wenigen Minuten ein.
Durch einen Hinweis in einem der vielen Segelbücher, die heute noch in unserem Bücherschrank stehen, sind wir auf diese unscheinbaren Armbänder gestoßen. Das war lange vor Internet und Google. Die Wirksamkeit konnte ich kurz darauf während unseres ersten Segeltörns in der Adria testen, als wir vom heftigen Fallwind Bora geschüttelt wurden. Denn im Gegensatz zu Medikamenten, die nur wirken, wenn sie bereits vorbeugend eingenommen werden, hilft das Sea-Band zu 95% zuverlässig auch nach dem Ausbruch der Seekrankheit, bzw. auch bei anderen Formen der Reisekrankheit, Übelkeit die aus dem Magen aufsteigt, oder auch bei Schwangerschaftsübelkeit.
Obwohl nach einigen Chartertörns aus der anvisierten Segelyacht ein handfestes Wohnmobil wurde, haben wir unsere Akupressurbänder immer dabei.
Die elastischen Bänder werden an beiden Armen gleichzeitig getragen.
Eine kleine Halbkugel, die in die Bänder eingearbeitet ist, übt dabei einen leichten Druck auf den Akupunkturpunkt Nei Guan aus. (Nr. 6 auf dem Perikard-Meridian)
Nei Guan (Pe 6) liegt auf dem Innenarm, 3 Fingerbreiten entfernt von der Handwurzel, in der Mitte zwischen den beiden Sehnen. (Eine genaue Anleitung liegt allen Bändern bei. Achtung - die drei Fingerbreiten entsprechen dem chinesischen Körpermaß 2 Cun, wobei 1 Cun einer Daumenbreite entspricht. Es ist also wichtig, beim Anlegen der Bänder die eigene Fingerbreite zu benützen!)