Egal ob im Wohnmobil, im Hotel oder Zuhause - das japanische Heilströmen »Jin Shin Jyutsu« ist eine leicht zu erlernende Selbsthilfemethode

Jin Shin Jyutsu, das japanische Heilströmen, nennt man auch »Die kleine Schwester der Akupunktur«, weil es genau wie die Akupunktur Blockaden in den Energiebahnen, die in der chinesischen und japanischen Medizin als Ursache von Krankheit gelten, beseitigt und somit die Selbstheilungskräfte stärkt. Dies geschieht im Jin Shin Jyutsu jedoch auf wesentlich sanftere Weise. Es werden keine Nadeln gestochen oder wie in der Akupressur per Druck bestimmte Punkte gereizt. Jin Shin Jyutsu kennt 26 Sicherheitsenergieschlösser, die auf den aus der Akupunktur bekannten Energiebahnen liegen. Allgemein bekannt ist der Ausdruck Meridiane, im Jin Shin Jyutsu heißen diese Energiebahnen Ströme. Durch ein einfaches Auflegen der Hände auf die Energieschlösser oder auch das Halten einzelner Finger, lassen sich auch von Laien diverse Störungen und Probleme beheben, sei es eine Erkältung, die im Anmarsch ist, Probleme mit der Wirbelsäule, Schulterbeschwerden oder Entzündungen der Nebenhöhlen. Im Jin Shin Jyutsu nennt man dies Strömen.
Auflegen der Hände klingt im ersten Moment ein wenig nach Hokuspokus oder Bibelwunder. Als der Schulmedizin skeptisch gegenüber stehende Reisende habe ich schon einige Selbsthilfemethoden ausprobiert, wie z.b. die Reflexzonenmassage oder Shiatsu, mit Jin Shin Jyutsu kann man nach meiner Meinung und Erfahrung nicht nur am wenigsten falsch machen, sondern es ist auch ungemein wirksam. (Ich will jetzt nichts gegen die Schulmedizin sagen, die durchaus ihre Berechtigung hat, aber in vielen Fällen wird leider nur noch mit Pillen an Symptomen herumgedoktert, während die Ursachen nicht erfasst werden.)
Egal wo, ob zuhause oder auf kürzeren oder auch Langzeitreisen, mit Jin Shin Jyutsu kann man sich und den Partner relativ einfach helfen. Wir selbst haben zwei Bücher in Gebrauch, die obwohl vom vielen Gebrauch schon ein wenig zerfleddert, auf Reisen immer dabei sind.
Skeptikern empfehle ich, einige Tage lang den Zentralstrom  auszuprobieren, der eigentlich täglich geströmt werden sollte. In der Webseite von Anne-Heike Maretzke habe ich eine sehr gute Beschreibung gefunden.
(PDF-kann man auch ausdrucken).
Die Hand sollte an jedem Punkt so lange bleiben, bis ein gleichmäßiges Pulsieren zu spüren ist, zumindest aber ca. 3 Min.
Wichtig ist, nicht zu übertreiben, weil empfindliche Personen sonst mit Gegenreaktionen rechnen müssen.
Ganz generell behandle ich persönlich hauptsächlich die Organströme und natürlich den Zentralstrom.
Weitere interessante Seiten zum Thema:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/heilstroemen-japanisches-ia.html
http://www.jin-shin-fee.de/

Jin Shin Jyutsu ist zwar leicht zu erlernen, wer sich ernsthaft für das Thema interessiert, sollte sich trotzdem ein oder zwei Bücher anschaffen.
Ich persönlich benütze hauptsächlich das Buch von Felicitas Waldeck:
»Jin Shin Jyutsu - Schnelle Hilfe und Heilung von A-Z durch Auflegen der Hände«
ISBN 978-3-4850-1208-9
Tiefer in das Thema steigt das Buch von Alice Burmeister und Tom Monte ein: »Heilende Berührung«. Allerdings werden dort die Organströme nur in der Kurzform aufgeführt.Das Buch ist nur noch gebraucht erhältlich. 
Inzwischen gibt es über Jin-Shin-Jyutsu eine Vielzahl an neuen Titeln.

Allgemeines zum Thema Reisen und Gesundheit steht in meiner Webseite unter:
https://www.wohnmobil-weltreise.de/reisen-und-gesundheit